Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) nimmt weiterhin erstaunlich schnell zu. Unternehmen auf der ganzen Welt haben KI in Lösungen übernommen und implementiert, die Branchen neu gestalten und Effizienz, Produktivität und Entscheidungsfindung verbessern. Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz könnte jedoch einige berechtigte Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz überschatten.
Viele Unternehmen haben KI schneller in ihre Geschäftsprozesse integriert, als sie ihre Sicherheitsstrategien und -protokolle aktualisiert haben. Dies hat zu komplexen Rissen in Legacy-Programmen geführt, die gefährdete Lücken hinterlassen. KI-gesteuerte Lösungen können leistungsstarke Möglichkeiten bieten – für Sie und für böswillige Akteure, die über Ihre Lösungen Zugriff, Daten und Kontrolle erlangen. Jetzt versuchen viele Cybersicherheitsexperten, mit der schnellen Einführung künstlicher Intelligenz Schritt zu halten. Aber sie müssen noch weitergehen und zukunftsweisende Strategien umsetzen, die potenzielle Risiken antizipieren, diese mindern und das Sicherheitsnarrativ proaktiv definieren.
Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Industrie
Die Nutzung und Einführung generativer KI (GenAI)-Technologie wie ChatGP hat kürzlich ihren Höhepunkt erreicht. GenAI erfreut sich aufgrund seiner kostenlosen Verfügbarkeit, seiner überraschenden Überlegenheit gegenüber herkömmlichen Chatbots und seiner schnellen Integration in Suchmaschinen wie Bing und Google großer Beliebtheit. Diese leistungsstarke KI-Technologie kann verschiedene Aufgaben übernehmen, um unser Leben effizienter und vernetzter zu machen. In den letzten Monaten erlebte die Erstellung von Inhalten einen kometenhaften Anstieg der Popularität. Journalisten, Blogger, Studenten und Büroangestellte nutzen GenAI jetzt, um Ideen zu sammeln und erste Versionen von Artikeln oder Aufsätzen zu erstellen. Im Bildungsbereich nutzen Lehrer und Tutoren GenAI, um Lernmaterialien vorzubereiten, Übungsfragen zu generieren und komplexe Themen zu vereinfachen.
In den letzten Jahren haben maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz verschiedene Branchen durchdrungen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen und innovative Lösungen zu ermöglichen. Diese Lösungen haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten, kreieren und konsumieren, zu verändern und zu revolutionieren.
Anwendung künstlicher Intelligenz
Systeme der künstlichen Intelligenz werden auch für medizinische Zwecke eingesetzt und können Ultraschallbilder, Röntgenaufnahmen, MRTs und andere medizinische Bilder analysieren, um Erkenntnisse und Informationen für Diagnose und Behandlung zu liefern. Beispielsweise hat die FDA (US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel) ein künstliches Intelligenzsystem zugelassen, das Scans analysieren kann, um Anzeichen eines Schlaganfalls zu erkennen und Ärzten beim Treffen schneller Behandlungsentscheidungen helfen kann.
Die Bilderzeugungstechnologie ist in dieser Branche nichts Neues, aber KI hat die Qualität und Geschwindigkeit der Erstellung und Verbesserung von Bildern aus verschiedenen Quellen beschleunigt und drastisch verbessert. Im vergangenen Jahr kamen revolutionäre GenAI-Bilderzeugungstools auf den Markt, die Wörter und Bilder in atemberaubende Kunst verwandeln können. Jüngste Fortschritte ermöglichen es Benutzern auch, Audiodaten über ein GenAI-Modell zu senden, das Musik, Geräusche oder Stimmen erzeugt.
Im Finanzsektor nutzen Unternehmen maschinelles Lernen bereits, um Investitionen, Portfoliodiversifizierung und Altersvorsorgeplanung zu automatisieren und Renditen basierend auf Markttrends und Anlegerpräferenzen zu optimieren. Kreditauskunfteien nutzen jetzt künstliche Intelligenz, um nicht-traditionelle Datenpunkte zu analysieren und so genauere Kreditprognosen zu erhalten.
Während Unternehmen in allen Branchen neue KI-Anwendungsfälle erkunden, müssen sie auch mögliche neue Risiken untersuchen. Um mehr über KI-Cybersicherheitsrisiken, Datenschutzbestimmungen, Risikominderungsstrategien und Sofortmaßnahmen für Sicherheitsteams zu erfahren, wenden Sie sich an unsere Experten für Unternehmensberatung.
Datenquelle: Grant Thornton International